Welche Allergien habe ich? Welche gibt es? Hier gibt es mehr Infos.
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Wie entsteht eine Allergie?

Jahrelang gesund und jetzt Heuschnupfen?

Im Frühling, wenn die Temperaturen steigen und die Vögel ihre Lieder singen, freuen wir uns, da Bäume und Blumen bald wieder blühen. Jedoch für Menschen mit Heuschnupfen, auch Pollenallergie genannt, ist der Frühling nicht die schönste Jahreszeit. Bereits im Januar sind Pollen unterwegs und lösen Tränen und Jucken der Augen, Niesreiz und Fließschnupfen aus. Aber auch andere Substanzen können eine Allergie auslösen. Ob es eine Pollen-, Hausstaub- oder Katzenhaarallergie ist, können Sie mit einem Allergietest bequem von zu Hause aus herausfinden. Wie die Symptome entstehen und was die Allergie im Einzelfall auslöst, erfahren Sie hier.

Eine junge Frau niest aufgrund einer Allergie gegen ihre Katze. Das Konzept der saisonalen Krankheit und Asthma.
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Molekül: Histamin. Stimulans der Magensekretion. Molekulare Struktur. Formel: C5H9N3. Chemisches Modell: Ball und Stock. Weißer Hintergrund. 3D-Illustration.
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Wie entsteht eine allergische Reaktion?

Normalerweise kann unser Immunsystem zwischen nicht körpereigenen und körpereigenen Stoffen unterscheiden, damit es Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger bekämpfen kann. Es erkennt spezifische Eiweiße oder andere Substanzen auf deren Zelloberfläche und kann dadurch Antikörper gegen die jeweiligen Erreger produzieren. Wenn unser Immunsystem zum ersten Mal mit einem Erreger in Kontakt kommt, wird es in eine erhöhte Alarmbereitschaft versetzt und für diesen Erreger sensibilisiert. Gerät unser Immunsystem zum zweiten Mal mit diesem Erreger in Kontakt, so ist bereits der passende Antikörper vorhanden, der den Erreger sofort bekämpfen kann. Bei diesem immunologischen Prozess docken die Antikörper nicht nur an die Antigene der Erreger an, sondern auch an sogenannte Mastzellen, die dabei den Botenstoff Histamin ausschütten.

Bei einer allergischen Reaktion reagiert das Immunsystem auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt, als wären sie Krankheitserreger. Das ist die stoffliche Entstehung der Allergie. Dabei reagiert das Immunsystem überaktiv, sodass zu viel Histamin ausgeschüttet wird. Somit wird ein harmloses Antigen zu einem Allergen und kann Probleme wie Hautjucken oder Fließschnupfen auslösen, je nachdem auf welche Stoffe der Körper allergisch ist.

Bilderliche Darstellung von Antikörpern in Ihrem typischen Aufbau als doppelte Y. Ein monoklonaler Antikörper (mAb oder moAb) ist ein Antikörper, der durch Klonen einer einzigartigen weißen Blutzelle hergestellt wird. Alle auf diese Weise gewonnenen Antikörper gehen auf eine einzige Mutterzelle zurück.
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Welche Stoffe können Allergien auslösen?

Im Grunde kann jede Substanz aus der Umwelt Allergien auslösen, ganz gleich, ob sie künstlich erzeugt worden oder natürlich ist. Meist entstehen Allergien aufgrund von Milbenkot, Metalle wie Nickel und Kobalt oder Chemikalien wie Waschmittel, Konservierungsstoffe und Substanzen in Medikamenten. Auf verschiedenen Wegen reizen sie alle den Körper und erzeugen unterschiedliche Symptome. Doch am häufigsten reagieren die Schleimhäute, zum Beispiel in den Augen, die Haut und die Atemwege. Aber auch das Verdauungssystem kann betroffen sein. Oft sind es natürliche Substanzen, die allergische Reaktionen erzeugen. Zu den häufigsten Allergien zählen Pollenallergie, Hausstauballergie und Katzenhaarallergie.

Dame mit allergischer Kontaktdermatitis, rotem Ausschlag an Brust und Hals als Reaktion auf eine Halskette. Vermutlich Nickelallergie.
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Wie entsteht eine Pollenallergie?

Die Pollenallergie wird durch Pollen ausgelöst, auch oft Blütenstaub genannt. Dabei führen die eingeatmeten Pollen zu einer überschießenden Reaktion des Immunsystems, das die harmlosen Eiweiße auf der Oberfläche der Pollen als gefährlich einstuft. Dadurch werden sie wie ein schädlicher Erreger bekämpft.

Eine Allergie gegen bestimmte Pollen verläuft saisonal, sodass die Betroffenen nur während der Blütezeit der Pflanze, auf dessen Blütenstaub sie allergisch reagieren, Symptome zeigen. In der restlichen Zeit des Jahres haben sie keine Beschwerden. Viele betroffene Menschen bekommen Heuschnupfen schon oft in der Kindheit, aber er kann in jeder Phase des Lebens zum ersten Mal in Erscheinung treten.

Junge Frau ist müde vor ihrem Laptop
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Folgende Symptome können bei einer Pollenallergie auftreten:

  • Husten
  • Pollenallergie Kombitestvon De Medische Tester Packung.Niesreiz
  • Kratzen im Hals
  • laufende Nase (sogenannter Fließschnupfen)
  • geschwollene Nasenschleimhäute
  • verstopfte Nase
  • Hautreaktionen
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • allergisches Asthma
  • Bindehautentzündung

Falls Sie bei sich Fließschnupfen oder Bindehautentzündung feststellen, können Sie mit unserem Pollenallergie-Test zu Hause aus herausfinden, ob es wirklich um eine Pollenallergie handelt oder vielleicht doch eine andere allergische Reaktion vorliegt, zum Beispiel eine Hausstauballergie.

Wie entsteht Hausstauballergie?

Die zweithäufigste Allergieerkrankung ist die Hausstauballergie oder auch Hausstaubmilbenallergie genannt. Hausstaubmilben sind kleine Spinnentiere aus der Gattung der Milben, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Sie leben in jedem Haushalt, selbst in dem saubersten. Sie lassen sich nicht vollständig entfernen. Die Milben befinden sich in Teppichböden, im Bett, in Vorhängen und Polstermöbeln.

Aber nicht der Hausstaub selbst verursacht die Beschwerden. Dafür sind bestimmte Stoffe im Kot der Hausstaubmilben verantwortlich. Durch den Hausstaub werden die kleinen Kotpartikel verbreitet und gelangen somit in die Atemluft.

Hausstaubmilben durch ein Mikroskop betrachtet - 3D gerendert
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Folgende Symptome können bei Hausstaubmilbenallergie auftreten:

  • Niesreiz
  • Hausstaub Allergie Test Packung und INhaltRötung
  • Tränen und Jucken der Augen
  • verstopfte Nase
  • Anschwellen der Nasenschleimhäute
  • seltener Fließschnupfen
  • Schleimansammlung in den Nebenhöhlen
  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • gelegentlicher Husten
  • allergisches Asthma
  • Kopfschmerzen
  • gelegentliche Schlafstörungen

Die Symptome sind eigentlich dieselben wie bei Heuschnupfen, allerdings schwächer. Doch die von Hausstauballergie Betroffenen haben das gesamte Jahr über Beschwerden, während Pollenallergiker nur saisonal Symptome aufweisen. Da in Matratzen, Decken, Kissen und Bettbezügen besonders viele Hausstaubmilben zu finden sind, zeigen sich die Symptome einer Hausstauballergie besonders nachts und morgens am stärksten.

Aber gerade im Frühling lässt es sich anhand der Symptome nicht richtig unterscheiden, welche allergische Erkrankung vorliegt. Mit einem Gesundheitstest, wie zum Beispiel mit einem Pollenallergie Kombitest können Sie bequem herausfinden, ob es sich um eine Pollenallergie oder eine Hausstaubmilbenallergie handelt.

Frau verwendet blauen Asthma-Inhalator, um einen Asthmaanfall zu verhindern. Pharmazeutisches Produkt zur Vorbeugung und Behandlung von Asthma.
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Wie entsteht eine Katzenhaarallergie

Die Katzenhaarallergie ist keine eigentliche Tierhaarallergie, sondern eine Allergie auf die Allergene, die sich im Speichel, in Hautschuppen, Talgdrüsen und der Tränenflüssigkeit befinden. Die Allergene verbreiten sich auch durch die Katzenhaare, da sich die Katze leckt. Sie sind sehr hartnäckig und verteilen sich schnell mit den ausfallenden Katzenhaaren. In manchen Fällen werden sie sogar in Häusern nachgewiesen, in dem sich schon viele Jahre keine Katze mehr aufgehalten hat.

Folgende Symptome können bei einer Katzenallergie auftreten:

  • tränende und brennende AugenPAckung Cat Allergy Test
  • gerötete Augen
  • Niesreiz
  • Hustenreiz
  • Kratzen im Hals
  • Juckreiz der Haut
  • Rötungen der Haut
  • Schwellungen der Haut
  • allergisches Asthma
  • Atemnot
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen

Falls bei Ihnen diese Symptome auftreten oder häufig wiederkehren, ist es möglich, dass es sich dabei um eine Katzenhaarallergie handelt. Sie können bei Verdachtsfällen Katzenhaarallergie zu Hause feststellen mit unserem Test.

Wie entsteht eine Allergie?

Eine Allergie bildet sich durch eine Immunreaktion des menschlichen Körpers auf fremde Substanzen, sogenannte Antigene oder auch Allergene genannt, bei denen es sich nicht um infektiöse Krankheitserreger handelt. Die körperlichen Reaktionen können sich in Form von Hautausschlägen bis hin zu allergischem Asthma und im schlimmsten Fall in einem anaphylaktischen Schock ausdrücken.

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Allergien testen: Wichtige Hinweise zu unseren verschiedenen Tests

Die Resultate, die Sie mit einem Gesundheitstest herausfinden, ersetzen nicht die Beratung bei einem Heilpraktiker oder Arzt. Sie sind lediglich nur erste Anhaltspunkte. Sollten Sie Fragen zu unseren Gesundheitstests haben, ganz gleich um welchen Allergietest es sich handelt, so freuen wir uns über Ihren Anruf.